Presse

Durchsuchen Sie unsere Seite...

HIV


Schwulissimo, 01.12.2017

Der Kölner Apotheker Erik Tenberken hat eine Lösung gefunden, um die HIV„Prophylaxe kostgünstig anzubieten. SCHWULISSIMO sprach mit Ihm über die Möglichkeiten. [Lesen Sie hier den gesamten Artikel]


apotheke-adhoc.de, 30.11.2017

PrEP: Jetzt purzeln die Preise - Berlin - Erst hat Hexal spezielle Blisterkonditionen für die PrEP ausgelobt, jetzt hat Ratiopharm die Preise für Emtricitabin/Tenofovir drastisch gesenkt. Die anderen Hersteller wollen in Kürze nachziehen. Nur wenige Monate nach Patentablauf wird die Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) deutlich erschwinglicher werden. Der Kölner Apotheker Erik Tenberken und die rund 60 Kollegen, die an seinem Projekt teilnehmen, bieten das verblisterte Hexal-Produkt seit einigen Wochen im Rahmen eines Pilotprojekts für 50,05 Euro pro Monatsration an. [Lesen Sie hier den gesamten Artikel]


Kölnische Rundschau, 29.11.2017

Hunderte nehmen Pille zum Schutz vor HIV – Berlin - Die tägliche Dosis gegen HIV kommt in kleinen Plastikbeutelchen von der Rolle. Das Medikament zur Vorbeugung, das sich Interessierte lange Zeit bei fragwürdigen Quellen im Ausland bestellten, ist seit Oktober in Deutschland erschwinglicher. [Lesen Sie hier den gesamten Artikel]


Kölnische Rundschau, 27.11.2017

1000 Rezepte für die Pille gegen Aids - In Deutschland sinkt die Zahl der HIV-Neuinfektionen noch nicht - Experten besorgt. [Lesen Sie hier den gesamten Artikel]


welt.de, 25.11.2017

Die tägliche Pille soll vor HIV-Infektion schützen - Seit 2016 sind sie in der EU zugelassen: PrEP-Medikamente, die verhindern sollen, dass HIV-Infizierte ihre Sexpartner anstecken. 1000 Rezepte sind in Deutschland eingelöst worden. Helfen die Pillen? [Lesen Sie hier den gesamten Artikel]


apotheke-adhoc.de, 24.11.2017

PrEP: Werden Neuinfektionen sinken? - Berlin - Neue Daten haben es gerade erst wieder belegt: Deutschland gelingt es bisher nicht, die Zahl der HIV-Neuinfektionen pro Jahr zu senken. Mit Spannung beobachten Experten, ob die PrEP etwas bewirken kann. Die tägliche Dosis gegen HIV kommt ... [Lesen Sie hier den gesamten Artikel]


apotheke-adhoc.de, 10.10.2017

Berlin - Erstes Etappenziel erreicht: Apotheker Erik Tenberken hat es geschafft, die Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) bezahlbar zu machen. Die Streichung der Preisbindung für verblisterte Ware durch den Bundesgerichtshof (BGH) hat sein Pilotprojekt möglich gemacht. Nun steht das nächste Ziel auf dem Plan: Mit Hilfe einer Studie will er Daten und Fakten zusammentragen, die den Weg zur Erstattung...[Lesen Sie hier den gesamten Artikel]


WDR Aktuelle Stunde, 02.10.2017


WDR 2, 02.10.2017


Kölnische Rundschau, 28.09.2017

Es ist ein Thema, das Hoffnungen birgt: Ein Medikament, das das Risiko einer HIV-Infektion vorbeugend verringert. Truvada, so der Name, kann die Gefahr einer Ansteckung um bis zu 86 Prozent senken, ergab die französische Studie Ipergay, an der 400 Probanden teilnahmen. Vor einem Jahr gab auch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) grünes Licht für die Zulassung in Europa. Knackpunkt allerdings: Die Kosten.[Lesen Sie hier den gesamten Artikel]


Vice.com, 12.09.2017

Wie der Kölner mit seiner Idee das Leben vieler Männer in Deutschland verändern wird. 800 Euro im Monat sind eine ganze Stange Geld, selbst wenn du sie für etwas Vernünftiges ausgeben möchtest. Für die Miete einer nicht baufälligen Zweiraumwohnung etwa, oder für eine Therapie, die verhindert, dass du dich mit einem lebensgefährlichen Virus wie HIV infizierst. PrEP heißt die Behandlung, die Abkürzung steht für... [Lesen Sie hier den gesamten Artikel]


DAZ.online, 11.09.2017

Ab Ende September wird es im Rahmen eines Projektes die Möglichkeit geben, ein Truvada-Generikum, zugelassen für die HIV-Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP), sehr kostengünstig zu beziehen. Das Besondere daran: Dieses Präparat kostet nur ein Zehntel davon, was die auch zur HIV-Behandlung zugelassenen Präparate kosten. Es soll in der Startphase in sieben deutschen Städten zu haben sein. [Lesen Sie hier den gesamten Artikel]


Hivandmore.de, 10.09.2017

50 .- € kosten 28 Tabletten Tenofovirdiproxil/Emtricitabin HEXAL zur PrEP. Für diese PrEP braucht der Patient ein Privatrezept „PrEP: Tenofovirdiproxil/Emtricitabin HEXAL 28 Tabletten zur Verblisterung“. Die Verblisterung wird bei „Kölsche Blister“ individuell für den Patienten durchgeführt, d.h. es dauert einige Tage, bis das Medikament geliefert werden ... [Lesen Sie hier den gesamten Artikel]

Fragen zur PrEP? Wir beraten Sie gerne!

Seit der Zulassung der PrEP in Europa nutzen immer mehr Menschen diese Möglichkeit sich vor einer HIV - Infektion zu schützen.

Mit der Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) können sich Menschen vor einer Ansteckung mit HIV durch die Einnahme antiretroviraler Medikamente schützen. In epidemiologischen Untersuchungen aus London sowie Kalifornien konnte eine deutliche Senkung der HIV-Neuinfektionsrate gezeigt werden, die mit der Einführung der PrEP in Verbindung gebracht wird. Diese Entdeckung konnte weltweit in Studien unter Beweis gestellt werden.

Tenofovirdisoproxil/Emtricitabin ist seit 2016 in Deutschland zur „PrEP“, bei Menschen, die ein hohes Risiko einer HIV-Infektion haben, zugelassen. Da es sich um eine therapeutische, sondern eine präventive Intervention handelte, wurden die Kosten für die PrEP von den Kassen nicht übernommen und mussten von interessierten Personen selbst bezahlt werden. Aufgrund des hohen Arzneimittelpreises für Truvada in Deutschland waren wenige User dazu bereit, den legalen und offiziellen Weg zu gehen, um an die Tabletten zu kommen.

Die erste erschwingliche Option der PrEP in Deutschland wurde durch die PRIDE-Studie ermöglicht. An diesem Projekt waren auf HIV-Patienten spezialisierte Apotheken beteiligt, die ausschließlich nach ärztlicher Verordnung verblisterte Teilmengen abgeben. Um eine qualitative Betreuung der Anwender zu gewährleisten, verpflichten sich die  beteiligten Apotheken, innerhalb dieses Projektes interessierte Personen zur PrEP Anwendung aufzuklären  und zu beraten sowie auf die regelmäßige Betreuung durch einen auf HIV-spezialisierten Arzt hinzuwirken. Zusätzlich wurden Daten gesammelt um die Situation der PrEP in Deutschland darzustellen.

Mit der Einführung des Terminservice- und Versorgungsgesetz wurde die PrEP in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen. Damit werden seit dem 1. September 2019 die Therapiekosten von mehreren Hundert Euro pro Quartal übernommen - ein Bruchteil dessen, was eine HIV-Therapie kosten würde.
 
Wir als DAH²KA begrüßen diesen Schritt sehr, da die PrEP eine weitere Schutzmethode vor HIV für Menschen mit hohem Infektionsrisiko darstellt. Eingegliedert in das Gesundheitswesen kann sie auch Ihre volle Wirkung entfalten, da Einnahmefehler, Anwendung gefälschter und somit teils unwirksamer Präparate aus dubiosen Quellen sowie medizinisch nicht begleitete Therapien verhindert werden.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.