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Gut zu wissen

Zu  einer  gelungenen  Kreuzfahrt  gehört, eine gut bestückte Reiseapotheke und vor allem auch die richtigen Medikamente gegen Reiseübel­keit Laut Exper­ten sind je nach Situation bis zu 90 Prozent der Menschen von Seekrankheit betroffen. Die ersten typischen Symptome sind meist Müdig­keit, Kopfschmerzen und ein verstärkter Speichelfluss. Im Anschluss  geht  es  mit  starker  Übelkeit,  Schwindel  und Erbrechen weiter, auch Schweißausbrüche sind nicht sel­ten. Wer vorbeu­gend schon etwas einnehmen will, sollte dies mindestens eine halbe Stunde vor Reisebeginn tun. Über die Neben­wirkungen und die genaue Dosierung berät Sie das Team aus der Apotheke vor Ort gern.
Antihistaminika:  Wirkstoffe  wie  Dimenhydrinat  oder Diphenhydramin gibt es als Arzneimittel ohne Rezept in der  Apotheke.  Die  Präparate  helfen  bei  den  meisten Menschen  zuverlässig  gegen  Reiseübelkeit. Sie sind in vielen Darreichungs­formen verfügbar: Zäpfchen für Kinder und für Erwach­sene, denen schnell übel wird, Kaugummis oder Retard­kapseln, die mehrere Stunden wirken.
Scopolamin: Bei  bekannter  Reiseübelkeit  und  längeren  Schiffsüber­fahrten empfiehlt es sich, sich ein entsprechendes Wirk­stoffpflaster beim Arzt verschreiben zu lassen. Dieses wirkt etwa drei Tage lang und sollte spätestens fünf Stunden vor Reiseantritt hinter das Ohr geklebt werden. Mögliche Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Mundtrockenheit oder Sehprobleme treten häufiger auf.
Ingwer: Wenngleich der Wirkmechanismus nicht vollstän­dig  bekannt  ist,  lindern  die  Inhaltsstoffe  des  Ingwers Übelkeit. Ingwerpräparate gibt es als Tee, Tropfen, Kau­gummis oder auch Lutschtabletten.

Wer  ohne  Arzneimittel  der  Seekrankheit  etwas  ent­gegensetzen will, kann dies sehr gut mit Akupresssurbändern  tun,  die  beidseitig  an  den  Innenseiten  der  Hand­gelenke angelegt werden.

Seekrankheit – Tipps zur Vorbeugung
• Suchen Sie sich Ablenkung: Gehen Sie an Deck und schauen Sie zum Horizont. Auch dieser bewegt sich, und so passen die Eindrücke von Augen und Gleichgewichtsorgan besser zusammen.
• Halten Sie sich am besten in der Mitte des Schiffes auf. Hier sind die Schwankungen am geringsten.
• Essen Sie eine Kleinigkeit, falls möglich, so zum Beispiel eine Scheibe Toast, Zwieback, einen Joghurt. Auf jeden Fall etwas, das Sie gut vertragen und das nicht schwer im Magen liegt.
• Histaminhaltige Nahrung wie Salami, Hartkäse, Sauerkraut, Thunfisch, Schokolade, Knabbergebäck, Rotwein, Kaffee oder grünen Tee sollte man eher meiden.
• Ruhen Sie sich aus, bevorzugt in Rückenlage. Nach 24 Stunden an Bord setzt bei den meisten Schiffurlaubern eine Gewöhnung ein. Eingenommenen Medikamente können wieder abgesetzt werden.
Lassen Sie sich im Vorfeld in Ihrer Apotheke indivi­duell  zur  richtigen  Vorbereitung  und Behandlung von  Reiseübelkeit beraten. Durch die rechtzeitige Einnahme  entsprechender  Präparate  können  die Beschwerden gelindert werden.

Auf dieser Seite finden Sie unsere Videoreihe "Weil es noch nie wichtiger war" sowie die aktuelle Berichterstattung dazu. Sie können die Videos frei herunterladen und bspw. auf Ihrem Schaufenster- oder Wartezimmer-TV nutzen. Auch für Ihre Webseite oder Social-Media-Kanäle können Sie die Videos gerne nutzen.

Weil es noch nie wichtiger war - Teil 1

Dezember 2020



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➦ Apotheker dreht Weihnachtsspot - apotheke adhoc (19.12.2020)
➦ So entstand der Apotheken-Weihnachtsspot - apotheke adhoc (20.12.2020)
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➦ VISION.A Awards: Das sind die Preisträger:innen 2021 - apotheke adhoc (02.09.2020)

Weil es noch nie wichtiger war - Teil 2

März 2021



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➦ Worauf es bei einer Apotheke ankommt - apotheke adhoc (21.03.2021)

Weil es noch nie wichtiger war - Teil 3

Oktober 2021



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➦ Apotheke – voll 80er! - apotheke adhoc (12.10.2021)

Weil es noch nie wichtiger war - Teil 4

Dezember 2021



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➦ Apotheke als Sozialstation - apotheke adhoc (29.11.2021)
➦ „Weil Gesellschaft dieses Jahr das größte Geschenk ist“ - Deutsche Apotheker Zeitung (02.12.2021)
➦ „Gesellschaft ist Geschenk“ - Deutsche Apotheker Zeitung Printausgabe (06.12.2021)

Dieses Jahr blühen Erle und Haselnussstrauch bereits seit Januar.  Auch  Insekten  fühlen  sich  bei  den  wärmeren Temperaturen wohl und können Allergien auslösen.

Erste Hilfe bei allergischen Reaktionen
Zur  Eigenbehandlung  der  Pollenallergie  stehen  in  der Apotheke sehr wirksame Arzneimittel zur Verfügung. Die meisten  von  ihnen  enthalten  ein  Antihistaminikum,  das allergische Reaktionen lindert. Das Apothekenteam vor Ort berät Sie zum für Ihre Symptome am besten passenden Produkt:
• Nasensprays: Leidet man besonders unter einer allergisch bedingt verstopften Nase, gibt es Nasensprays mit unterschiedlichen Wirkstoffen.
• Augentropfen: Kommen zum Schnupfen gerötete und tränende  Augen  hinzu,  eignen  sich  antiallergische Augentropfen.  Diese  gibt  es  auch  mit  Nasenspray  in einer Kombi-Packung.
• Tabletten: Antihistaminika stehen auch als Tabletten zur Verfügung. Sie werden dann eingenommen, wenn eine lokale  Behandlung  keinen  ausreichenden  Effekt  bringt. Am  besten  nimmt  man  sie  abends  ein,  da  sie  je  nach Wirkstoff etwas müde machen können.

Vorbeugen für den Notfall
Heuschnupfen ist zwar lästig. Aber Pollen lösen im Allgemeinen keine gefährlichen allergischen Schockzustände aus. Nur in Extremfällen kommt es zu einem anaphylaktischen Schock mit Atemnot und Kreislaufproblemen.Viel häufiger tritt dies  beispielsweise  bei  Insektengift-Allergikern  nach einem  Insektenstich  auf.  Dadurch  können  bei  ihnen lebensgefährliche Situationen entstehen. Wer zu sehr heftigen allergischen Reaktionen nach Insekten stichen neigt, sollte das mit seinem Arzt besprechen und sich einen Adrenalin-Pen verschreiben lassen. Bei diesem sollte regelmäßig das Haltbarkeitsdatum geprüft werden.

Wie verwendet man einen Notfall-Pen?
• Wichtig:  Den  Pen  bereits  bei  den  ersten  Anzeichen einer schweren Reaktion verabreichen!
• Schutzkappe abnehmen und Pen im 90-Grad-Winkel fest  auf  die  Außenseite  des  Oberschenkels  pressen  (notfalls auf der Kleidung).
• Die  Injektion  wird  durch  den  Druck  selbstständig ausgelöst.
• Den Pen für zehn Sekunden in der Position halten, erst danach die Nadel herausziehen.
• Nach  der  Injektion  die  Stelle  für  etwa  10  Sekunden massieren.
• Bessern  sich  die  Symptome  nicht,  kann  man  bei Jugendlichen und Erwachsenen nach 5 bis 15 Minuten einen zweiten Pen verabreichen.
• Nach  der  Anwendung  auf  jeden  Fall  einen  Arzt kontaktieren.  Bei  einigen  Personen  treten  Stunden später erneut Allergiesymptome auf.
Zu  allen  Medikamenten  rund  um  Allergien  sowie  zur Anwendung eines Allergie-Pens berät Sie die Apotheke vor Ort gern  individuell,  damit  Sie  im  Fall  des  Falles schnell und vor allem richtig reagieren.

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