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ChroniCare Newsletter August 2019

ChroniCare Newsletter August 2019

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Lieber Leserinnen und Leser,

in der August Ausgabe der ChroniNews berichten wir über aktuelle Kurznachrichten aus Wissenschaft und Forschung.

Wir informieren Sie über die EU-Zulassung und das Verfügbar werden der neuen dualen Therapieoption namens Dovato®.

Weiterhin berichten wir über das Thema Reisen, Reisebeschränkungen mit HIV, Malariaschutz für reisefreudige HIV Patienten und über die aktuelle Grippewelle in Australien.

Erfahren Sie mehr über die HIV-Heilung bei Mäusen und über Informationen für stillende HIV-positive Mütter in Großbritannien.

Zu guter Letzt möchten wir Sie wieder auf die August-Termine der Aidshilfe Köln aufmerksam machen, sowie auf das Angebot der Individualverblisterung Ihrer Medikamente durch die Birken-Apotheke verweisen.

Beachten Sie auch die Verfügbarkeit des neuen ChroniCare Fragebogens Nr. 3/19 und die Ankündigung der nächsten Medinfo- und BIA-Veranstaltung.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Ihr ChroniNews-Team der Birken-Apotheke

EU-Zulassung für Dovato® (Dolutegravir + Lamivudin)

Die EU-Kommission hat dem Single-Tablet-Regime Dovato® die Zulassung erteilt. Der Hersteller ist ViiV Healthcare. Die Tablette besteht aus Dolutegravir (DTG) und Lamivudin (3TC). Grundlage der Entscheidung sind die Daten der sogenannten Gemini Studien. Diese haben gezeigt, dass die Zweierkombi (2DR) dem Drei-Komponenten-Regime Dolutegravir/Tenofovirdisoproxilfumarat /Emtricitabin (DTG/TDF/FTC) nicht unterlegen ist.

Dovato® enthält 50 mg DTG und 300 mg 3TC und ist nun auch in der EU zur Behandlung von HIV-1-Infektionen bei therapienaiven Erwachsenen und Jugendlichen über zwölf Jahre mit einem Gewicht von mindestens 40kg, die keine Resistenzen gegen einen der beiden Wirkstoffe besitzen, zugelassen. Dovato® wurde bereits im März die Zulassung durch die US-Arzneimittelbehörde FDA und war damit das erste in den USA zugelassene Zwei-Wirkstoffregime (2DR) zur Behandlung von therapienaiven HIV-Patienten.

Die Zulassung basiert auf Daten der identischen Studien Gemini 1 und 2 mit etwa 1400 naiven Teilnehmern, die entweder mit DTG/3TC oder DTG/TDF/FTC behandelt wurden. Die Probanden mit einer Viruslast von 1000 bis 100.000 Kopien/ml wurden 1:1 randomisiert. Untersucht wurden Wirksamkeit und Sicherheit. Nach einem Zeitraum von 48 Wochen gab es keinen signifikanten Unterschied in Bezug auf die Wirksamkeit zwischen beiden Studienarmen. Bei 91 Prozent der Probanden unter DTG/3TC lag die Viruslast unter 50 Kopien/ ml, unter DTG/TDF/FTC waren es 93 Prozent. Bei naiven Patienten mit einer hohen Viruslast von mehr als 100.000 Kopien/ ml zu Studienbeginn waren keine Unterschiede zu erkennen.

Zu den häufigen unerwünschten Arzneimittelwirkungen zählen
Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Schlaflosigkeit oder Müdigkeit. Zudem besteht bei Dolutegravir ein bekanntes Risiko für Neuralrohrdefekte, daher ist eine Behandlung mit Dovato® bei Frauen mit Kinderwunsch sowie vom Zeitpunkt der Empfängnis bis zum Ende des ersten Trimenons kontraindiziert.
Vor Therapie beginn sollte bei Frauen im gebärfähigen Alter eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Wird die Risikogruppe bereits mit Dolutegravir behandelt, sollte während der Therapie eine wirksame Verhütungsmethode angewendet werden. Patienten mit HIV/HBV-Koinfektion sollten nicht mit Dolutegravir/Lamivudin behandelt werden wegen der Möglichkeit einer Resistenzentwicklung des Hepatitis B-Virus.

Mit Dovato® wurden keine speziellen Wechselwirkungsstudien durchgeführt, es gelten jedoch alle Interaktionen, die für die einzelnen Wirkstoffe identifiziert wurden. Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit mehrwertigen, kationenhaltigen Antazida (Mittel gegen Sodbrennen) angewendet werden. Präparate dieser Wirkstoffgruppe sollten entweder zwei Stunden nach oder sechs Stunden vor Dovato® eingenommen werden. Auch die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln mit Calcium, Eisen oder Magnesium sollten nur mit zeitlichem Abstand erfolgen. Bei gleichzeitiger Einnahme mit dem Antidiabetikum Metformin sollte eine Dosisanpassung von Metformin in Betracht gezogen werden.

In Europa ist DTG als 2-Drug-Regime (2DR) Juluca® ebenfalls von ViiV Healthcare in Kombination mit dem nicht-nukleosidische Reverse-Transkriptase-Hemmer (NNRTI) Rilpirivin in der festen Dosierung 50/25 mg zugelassen. Indiziert ist das 2DR für die Erhaltungstherapie von erwachsenen HIV-1-infizierten Patienten, die virologisch supprimiert sind, also weniger als 50 HIV-1-RNA-Kopien pro ml aufweisen.

Mit einer Verfügbarkeit von Dovato® wird Anfang August gerechnet. Falls ihr Arzt die Umstellung bzw. Verordnung von Dovato® für sie in Erwägung zieht, sollten sie sich zuvor bei ihrem Apotheker erkundigen ob das Präparat bereits verfügbar ist.

Quelle: www.apotheke-adhoc.de; www.hivandmore.de (ah)

HIV-infizierte Mäuse werden erstmals geheilt

Dass eine HIV-Infektion sich gut behandeln lässt, ist heutzutage bekannt. Amerikanischen Forschern ist es nun gelungen, bei HIV-infizierten Mäusen eine langfristige Remission der HIV-Infektion mittels LASER-ART und CRISPR/Cas zu erzielen.

Die Behandlung erfolgt mittels gängigen antiretroviralen Wirkstoffen und einer sogenannten „Genschere“. Die Arzneistoffe Abacavir, Doltugravir, Lamivudin oder Rilpivirin werden mittels LASER-ART (long-acting slow-effective release ART) eingesetzt, sodass die Anzahl der HIV-infizierten Zellen möglichst niedrig gehalten wird. Nun kann die Genschere basierend auf CRISPR/Cas das Virus herausschneiden. Nach der Behandlung beobachteten die Forscher keinen Wiederanstieg und keinen Nachweis der Viruslast.

Jedoch erscheint dieser Ansatz in dieser Form für einen Einsatz beim Menschen noch wenig geeignet. CRISPR/Cas ist dafür bekannt, dass es auch einen „off-target-effect“ hat, also die Genschere auch dort schneidet, wo sie nicht soll. Zudem ist bekannt, dass HIV schnell Resistenzen durch Mutationen der Erkennungssequenzen des CRISPR/Cas entwickeln kann. Ebenfalls ist bekannt, dass viele Menschen Antikörper gegen dieses Enzym besitzen und so die Wirksamkeit verringert sein kann. Zusätzlich dazu kommt die Tatsache, dass das oben genannte Verfahren speziell mit somatischen Zellen durchgeführt wurde, sodass es eventuell zu einer Reaktivierung der HIV-Infektion z.B. im ZNS kommen könnte. Ob und wann das Verfahren zur HIV-Remission beim Menschen eingesetzt werden kann, ist also noch fraglich.

Quelle: https://www.hivandmore.de/aktuell/2019-07/heilung.shtml (jds)

Malariaschutz für reisefreudige HIV-Patienten

Tropische Länder und subtropische Regionen sind in der Bevölkerung immer beliebtere Reiseziele. Ein Schutz vor der durch Stechmücken übertragbare Krankheit Malaria ist bei einer Reise in Risikogebieten unbedingt nötig. Eine HIV-Infektion stellt dabei keinen Hinderungsgrund an einer Fernreise dar, es müssen allerdings neben dem Immunstatus auch mögliche Interaktionen zwischen Malaria Prophylaxe und HIV-Therapie beachtet werden.

Je nach Immunstatus von HIV Patienten kann ein Urlaub mit einem höheren Infektionsrisiko verbunden sein. Besonders kritisch ist dabei eine Koinfektion mit Malaria, da sich die beiden Krankheiten in ihrem Verlauf negativ beeinflussen. Ein schlechter Immunstatus mit CD4- Zahlen unter 200/µl erhöht das Risiko für eine Infektion mit besonders schweren Malariaverläufen und begünstigt außerdem vermehrt Therapieversagen. Wenn die CD4-Werte konstant unter dieser Grenze liegen empfehlen Ärzte die Reise zu verschieben.

Das Risiko eines HIV Patienten unter retroviraler Therapie mit einem guten Immunstatus ist kaum höher als bei der Allgemeinbevölkerung. Allgemeine Schutzempfehlungen für Reisende sind das Schlafen unter Moskitonetzen, das Tragen von heller, mit Mückenschutz imprägnierter Kleidung sowie das Auftragen von Mückenmitteln auf unbedeckten Hautarealen. Diese Maßnahmen allein können das Infektionsrisko schon bis zu 90% senken.

Bei Reisen in Malaria-Endemiegebieten genügen diese Maßnahmen nicht. Zusätzlich sollte eine kontinuierliche Prophylaxe eingenommen werden oder eine Standby-Medikation für den Notfall bei malariaverdächtigen Symptomen mitgeführt werden.

Die antiretrovirale Therapie bringt mit anderen Medikamenten Interaktionspotential mit sich, davon ist auch nicht die Malaria- therapie nicht ausgenommen. In Hochrisikogebieten werden zur Prophylaxe Atovaquon/ Proguanil (Malarone®) sowie Doxycyclin eingesetzt. Dies bedeutet, dass die Medikamente vorbeugend eingenommen werden, um eine Infektion von Beginn an zu verhindern. Bei dieser Wirkstoffkombination kommt es bei kombinierter Einnahme mit den HIV Medikamenten Atazanavir, Efavirenz und Lopinavir zu veränderten Wirkstoffspiegeln der Malariaprophylaxe und damit zu einem unzureichenden Schutz. Bei Doxycyclin sind keine Interaktionen bekannt.

In Gebieten mit niedrigen bis mittleren Malariarisiko kann bei auftretenden Symptomen eine Notfall-Therapie eingenommen werden. Hier kommen wieder Atovaquon/ Proguanil (Malarone®) oder Artemether/ Lumefantrin (Riamet®) zum Einsatz. Gleichermaßen kann es auch bei der Einnahme von Artemether/ Lumefantrin zu Interaktionen mit Proteaseinhibitoren, NNRTIs und Elvitegravir/Cobicistat kommen.

Aus diesen Gründen sind Dosisanpassungen vom Arzt erforderlich, um eine ausreichende Wirksamkeit für die Malaria-Prophylaxe sowie die Notfalltherapie zu gewährleisten.

Neben Wirkstoffinteraktionen muss auf die richtige Lagerung unter den oft stark veränderten Klimabedingungen geachtet werden, sowie auf eine eventuelle Verschiebung der Medikamenteneinnahme durch andere Zeitzonen.

Quelle: www.deutsche-apotheker-zeitung.de (ah)

Reisebeschränkungen mit HIV

Wer häufig in verschiedene Länder reist, kann schon mal mit Einreisebestimmungen konfrontiert werden. Diese können ganz verschiedene Dinge beinhalten. Reisebeschränkungen in Länder auf Grund einer HIV-Infektion diskriminieren die betroffenen Personen.

Nach dem United Nations Development Programm, der Vereinten Nationen, helfen Reisebeschränkungen bei einer HIV-Infektion nicht, das Problem der HIV-Übertragung zu verhindern. Dies sollte abgeschafft werden, um die Brandmarkung dieser Personen zu verhindern.

HIV-Infizierte Personen müssen sich also vor Reiseantritt mit der Frage beschäftigen, ob Ihr Urlaubsziel diese Einreisebeschränkung hat oder nicht. Derzeit sind es 48 Länder und Regionen, bei denen es verschiedene Einschränkungen für HIV-Infizierte gibt, von insgesamt ca. 200 Ländern und Territorien weltweit. In einigen Ländern gibt es derzeit Bestrebungen Reisebeschränkungen für HIV-Infizierte Personen aufzuheben. Reisen in diese Länder könnten also in Zukunft leichter möglich sein . Informationen über Ihre Reiseziele erhalten Sie in Ihrer Apotheke.

Quelle: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/un-fordert-ende-von-hiv-reisebeschraenkungen/; https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infekionskrankheiten/aids/article/991430/un-gegen-reisebeschränkungen-wegen-hiv.html (sr)

 

Schwere Grippewelle in Australien

In mehreren südlichen Bundesstaaten wurden seit April ungewöhnlich viele Grippe-Fälle gemeldet. Bis Anfang August sollen landesweit etwa 130.050 Infektionen bestätigt sein, 2018 waren es zu dieser Zeit erst rund 16.100. Es gibt jedoch große regionale Unterschiede. Die südlichen Bundesstaaten/Territorien, vor allem der südliche Teil von Queensland, Neusüdwales, Victoria und Tasmanien sind besonders betroffen.

Genauere Daten und Fakten sind dem Australian Influenza Surveillance Report (AISR) zu entnehmen, der alle vierzehn Tage erscheint: https://www.health.gov.au/internet/main/publishing.nsf/Content/cda-surveil-ozflu-flucurr.htm

Darin heißt es, dass die Aktivität der Influenza für diese Zeit des Jahres vergleichsweise hoch sei, was jedoch im Hinblick auf eine durchschnittliche Influenza-
Saison nicht als besonders außergewöhnlich eingestuft wird. In dem Surveillance Report sind auch Verweise auf die Webseiten zur Situation in den einzelnen Regionen enthalten.

In der Regel dauert die Influenzasaison in Australien von Juni bis Oktober, aber in diesem Jahr ist es offenbar etwas früher losgegangen, wie das Centrum für Reisemedizin (CRM) mitteilt.

Wer in den Sommerferien Urlaub in Australien plant, sollte daher auf Anraten des CRM auf einen ausreichenden Impfschutz gegen Influenza achten. An vorderster Front werden Reisen auf Kreuzfahrtschiffen, Bus-, Bahn- oder Flugreisen, in organisierten Touristengruppen oder auf Großveranstaltungen, angeführt. Gruppen mit einem erhöhten Risiko für schwere Krankheitsverläufe, wie Menschen ab 60 Jahre, chronisch Kranke und Schwangere, sollten sich vor Reiseantritt gegen Grippe impfen lassen. Weiterhin empfiehlt das CRM je nach Reisestil und Aufenthaltsbedingungen neben der Auffrischung des allgemeinen Impfschutzes bei engerem Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung auch eine Immunisierung gegen Hepatitis A und B sowie gegen Meningokokken in Betracht zu ziehen.

Quelle: www.deutsche-apotheker-zeitung.de (ah)

 

Informationen für stillende Mütter mit HIV aus Großbritannien

Die Datenlage für das Stillen bei Müttern mit HIV ist immer noch sehr gering.
Bei nicht nachweisbarer Viruslast und guter Therapie- bzw. Einnahmetreue der Mutter häufen sich die Hinweise, dass das Übertragungsrisiko gering ist. Die neuen Richtlinien aus Großbritannien und der Schweiz sind offener, wenn Mütter den Wunsch haben zu stillen.

In Großbritannien gibt es ausführliche Informationen für Mütter über die Ernährung ihrer Babys und Entscheidungshilfen für oder gegen das Stillen.

Diese Empfehlungen und Patientinnen Informationen zur sicheren Säuglingsernährung und zum Stillen wurden von dem Britischen HIV-Verband erarbeitet und sind unter:

https://www.bhiva.org/pregnancy-guidelines zu finden. Die Informationen sind leider nur in Englisch erhältlich.

Es ist wichtig sich offen mit dem Thema Stillen und HIV auseinander zu setzen, besonders wenn Frauen in Situationen leben, in denen die Zubereitung von Säuglingsnahrung nicht oder nur eingeschränkt möglich ist, zum Beispiel in Gemeinschaftsunterkünften oder bei schlechten hygienischen Bedingungen. Hier kann den Frauen die nötige Unterstützung fehlen oder der Verzicht auf das Stillen kann zum „Outing“ und danach zur Diskriminierung führen.

Diese Informationen vom Britischen HIV-Verband können hier helfen sich mit dem Thema Stillen bei HIV-Infizierten Mütter auseinander zu setzen.

Quelle: www.spiegel.de (ah)

MED-INFO im Gespräch

Das genaue Thema der Veranstaltung lag bis zum Redaktionsschluss noch nicht vor. Nähere Infos unter: http://www.aidshilfe-koeln.de/angebote/med-info/

Termin: Donnerstag, 12.09.2019, 19:30 Uhr
Ort: Josef-Stelzmann-Straße 20, 50931 Köln KVB-Linie 9, Haltestelle Lindenburg
Referent: noch unbekannt

 

Neuer ChroniCare Fragebogen Nr.3 2019

Der neue ChroniCare Fragebogen Nr. 3 zur individuellen HIV-Therapie ist da. Dieser befasst sich u.a. mit der injizierbaren Therapie und mit den auftretenden Nebenwirkungen. Ebenfalls wird thematisiert, welche Neuerungen sich HIV-Patienten bei Ihrer Therapie wünschen.

Starten Sie jetzt die Umfrage unter www.chronicare.de

Optimieren Sie Ihre Ernährung und Ihren Körper

Wir checken mit Ihnen zusammen Ihre Nährstoffversorgung, analysieren die Körperzusammensetzung und geben Tipps für die Stärkung des Immunsystems.

Im Verlauf einer HIV-Infektion ist die Versorgung des Körpers mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen besonders wichtig. Eine gesunde Ernährung:
- stärkt Ihr Immunsystem
- trägt zum Erhalt bzw. Aufbau der Muskelmasse (aktive Körperzellmasse) bei
- schützt Sie vor Lebensmittelinfektionen
- unterstützt Sie in Erholungsphasen
- erhält bzw. steigert Wohlbefinden und Lebensqualität

In einer persönlichen Ernährungsberatung haben Sie die Möglichkeit, Ihre Ernährung zu optimieren. Wir…
- zeigen Ihnen, wie eine gesunde und ausgewogene Ernährung aussehen kann
- unterstützen Sie beim Zu- oder Abnehmen
- geben Tipps zur Vermeidung von Nebenwirkungen aufgrund von Medikamenten oder Therapie (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle)
- helfen bei der Durchführung spezieller Diätformen (z. B. laktosefreie, fruktosearme, vegane oder vegetarische Ernährung; bei Fettstoffwechselstörungen oder Diabetes mellitus)
- beraten Sie beim Einsatz von Vitamin- und Mineralstoffpräparaten

Im Verlauf der HIV-Infektion können zudem Veränderungen in der Fett- und Muskelmasse auftreten, die nicht immer auf der Waage ersichtlich sind. Mit Hilfe der Bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA-Messung) können wir diese Veränderungen sichtbar machen und Ihren Ernährungszustand bestimmen. Gemessen werden hier stoffwechselaktive Zellen, Muskelmasse, Körperwasser, Fettdepots und vieles mehr.

Insbesondere bei Einnahme der antiretroviralen Medikamente, einer Gewichtsabnahme oder Gewichtszunahme lassen sich die Veränderungen in Ihrem Körper mit der BIA besser nachvollziehen. Durch gezielte Ernährung und Bewegung können Sie diese Körperzusammensetzung positiv beeinflussen.

Neugierig geworden? Dann vereinbaren Sie doch einfach einen kostenlosen Termin zum Ernährungscheck (ca. 40 min.) oder zur BIA-Messung (ca. 20 min.) direkt in der Birken-Apotheke, Tel: 0221 - 2402242.

Nächster Aktionstag ist: 17. Oktober 2019

Darüber hinaus bezuschussen viele gesetzliche Krankenkassen die ernährungstherapeutische Beratung, wenn Sie eine ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung vorlegen können. Formulare gibt es hier: http://bit.ly/aerztliche-bescheinigung und unter http://bit.ly/KK-Antrag.

Praxis für Ernährungstherapie Meinhold & Team
Görresstraße 9 | 50674 Köln |
Telefon 0221 - 271 88 93
www.praxis.christof-meinhold.de

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Wir sind Gründungsmitglied der DAH2KA e.V.

Die DAH2KA e.V. (Deutsche Arbeitsgemeinschaft HIV- und Hepatitis-kompetenter Apotheken) ist ein überregionaler Zusammenschluss von Apotheken, die einen hohen Standard an Beratung und Versorgung speziell für Patienten mit HIV, Hepatitis und AIDS anbieten. Unser Ziel ist die wohnortnahe, persönliche Beratung, damit Information und Versorgung auf dam aktuellen Stand von Forschung und Therapie für Sie gewährleistet sind. Weitere Informationen unter www.birkenapotheke.de und www.dahka.de.

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