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ChroniCare Newsletter Januar 2019

ChroniCare Newsletter Januar 2019

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Lieber Leserinnen und Leser,

wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr 2019. Auch im neuen Jahr möchten wir Ihnen mit den ChroniNews wichtige Neuigkeiten zur HIV/Hepatitis-Therapie, sowie aktuelle und interessante Nachrichten liefern. Bitte beachten Sie, dass die Seminartermine der Med-Info im Gespräch Reihe seitens der Aidshilfe in der Regel erst ab März/April bekannt gegeben werden.

In der Januarausgabe möchten wir Ihnen mit unserem Jahresrückblick der
ChroniNews 2018 eine kurze und informative Zusammenfassung der Berichte aus dem Vorjahr geben.

Wir informieren Sie über aktuelle Kampagnen der Deutschen Aids Hilfe, wonach HIV unter einer erfolgreichen Therapie nicht mehr übertragbar ist.

Wir berichten über die Pläne der DAK Gesundheit die HIV-PrEP künftig zu finanzieren.

Weiterhin berichten wir über kostenlose Kondomabgabe auf Rezept in Frankreich.

Erfahren Sie mehr darüber wie Medizinalcannabis wohlmöglich bei HIV und AIDS helfen kann.

Zu guter Letzt möchten wir Sie wieder auf die Januartermine der Aidshilfe Köln aufmerksam machen sowie auf das Angebot der Individualverblisterung Ihrer Medikamente durch die Birken-Apotheke verweisen. Beachten Sie auch die Verfügbarkeit des ersten ChroniCare® Fragebogens für dieses Jahr.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Ihr ChroniNews-Team der Birken-Apotheke

Jahresrückblick ChroniNews 2018

Januar 2018
Das PrEP-Pilotprojekt (Präexpositionsprophylaxe) von Erik Tenberken mit seiner Kölschen Blister GmbH und Hexal, das eine PrEP-Abgabe für 28 Tage zu einem Preis von 50,05€ erlaubt, übt Druck auf Generika-Hersteller aus – Ratiopharm senkt den Preis seiner PrEP um 500€ auf 69,90€.

Stigmatisierung und Tabuisierung führen in Osteuropa, insbesondere in Russland dazu, dass trotz vielfältiger Therapiemöglichkeiten die HIV-Neuinfektionen dort stark ansteigen. Durch steigende Mobilität von Risikogruppen, bedeutet dies gleichzeitig auch ein erhöhtes Infektionsrisiko u.a. für Menschen in Deutschland.

Die FDA hat ein neues Medikament mit dem Namen Juluca® als Single-Tablet-Regime bestehend aus einer dualen Wirkstoffkombination mit Dolutegravir und Rilpirin zugelassen.

Februar 2018
Eine alternative HIV – Therapieform befindet sich derzeit in der Testphase an Patienten. Dabei wird keine orale sondern eine intramuskuläre Therapie verabreicht und der Patient bekommt alle ein bis zwei Monate eine Spritze. Da hierbei auf zwei anstatt wie üblicherweise auf drei Wirkstoffe zurückgegriffen wird, konnte man auch ein gesenktes Resistenzauftreten zeigen, was ebenfalls positiv ist.

Der neue HIV-Therapieansatz „Gentherapie“ liefert einige vielversprechende Ansätze für eine Heilung, befindet sich allerdings noch nicht auf dem Markt, da weitere Studien nötig sind. Außerdem ist diese Therapieform noch sehr teuer.

März 2018
Durch die neue Entwicklung einer speziellen „Pillendose für den Magen“ könnte die tägliche Tabletteneinnahme durch eine wöchentliche ersetzt werden. Dabei wird die Arzneiform so verändert, dass die Wirkstoffe sukzessiv über einen längeren Zeitraum abgegeben werden, aufgrund eines sternförmigen Polymers.

Das langfristige 90-90-90-Ziel, welches von der UNAIDS herausgegeben wurde, umfasst, dass 90% aller Menschen mit HIV eine HIV-Diagnose erhalten sollen, 90% mit der Diagnose HIV sollen eine antiretrovirale Therapie erhalten und davon sollen 90% eine Viruslast unter der Nachweisgrenze aufweisen.

In Australien und Neuseeland werden in Zukunft die Kosten für die PrEP von den nationalen Gesundheitsdiensten übernommen. Bisher ist dies in Deutschland noch nicht geplant.

April 2018
Forscher haben einen neuen, bisher unbekannten Aufenthaltsort von HI-Viren im Körper entdeckt. Dieser befindet sich im Knochengewebe. Dadurch lässt sich ein weiterer Zusammenhang mit Knochenerkrankungen von HIV-infizierten Menschen im fortgeschrittenen Alter herstellen. Diese Tatsache wurde bisher nur durch knochentoxische Nebenwirkungen der antiretroviralen Medikamente erklärt.

Mai 2018
Im Januar hat bereits die amerikanische Zulassungsbehörde FDA Juluca® zugelassen. Nun ist die EU dieser Zulassung gefolgt und hat das Arzneimittel ebenfalls zugelassen.

In den USA ist ein neuer Integrasehemmer mit dem Namen Bictegravir zugelassen worden. Dieser ist Teil einer Fixkombination aus eben jenem Bictegravir, Tenofoviralafenamid und Emtricitabin.

Bei resistenten HI-Viren ist die Behandlung problematisch. Für solche Fälle wurde in den USA ein neuer Antikörper, Ibalizumab, zugelassen.

Juni 2018
Anders als in Deutschland haben die Anwendung von Truvada® oder Generika in der Schweiz keine Zulassung als PrEP.

Bei Frauen bietet eine PrEP meistens keinen ausreichenden Schutz vor einer HIV-Infektion. Dies liegt daran, dass sich im Vaginalbereich eine ausreichend hohe Wirkstoffkonzentration erst nach längerer Zeit anlagert, im Vergleich zum Rektum.

Bei einigen Affenarten wurde beobachtet, dass eine AIDS-Erkrankung trotz einer bestehenden Infektion mit einem HI-Virus ähnlichen Erreger dauerhaft verhindert werden konnte, trotz hoher Viruslast. Zurückzuführen ist dies auf einen veränderten Rezeptor, der für die überschießende Immunreaktion verantwortlich ist. Dieser Ansatz wird als mögliche Therapieform verfolgt.

Juli 2018
Juluca® wurde bereits von der FDA in den USA zugelassen. Nun hat auch die EU dieses Arzneimittel für den europäischen Markt zugelassen.

Laut eines Beschlusses des gemeinsamen Bundesausschusses wird der Einsatz einer HIV - PEP (Postexpositionsprophylaxe) als medizinisch sinnvoll erachtet. Hierfür existiert jedoch keine offizielle Zulassung, weswegen jeder Einzelfall geprüft werden muss.

Immer noch mangelt es durch Stigmatisierung und Unwissenheit an einer offenen Kommunikation sowohl auf Patienten-, als auch auf Ärzteseite, wenn es um das Thema HIV geht. Hilfe verspricht die Kampagne HIV-Wissen schafft Vertrauen.

August 2018
Biktarvy® hat die Zulassung für den deutschen Markt erhalten.

Zum ersten Mal wurde nun eine S2K-Letlinie zur PrEP veröffentlicht. Ziele dieser Leitlinie sind u.a. die Anleitung von fachlicher Beratung, Aufklärung und Risikoabwägung. Die Leitlinie thematisiert allerdings nur die Wirkstoffkombination aus Tenofovirdisoproxil/Emtricitabin.

September 2018
Bei der diesjährigen Internationalen Aids-Konferenz wurde noch einmal betont, dass U=U, also Undetectable=Untransmittable sei. Viele Menschen wissen nicht, dass wenn die Viruslast durch die HIV-Therapie unter der Nachweisgrenze gehalten wird, der Patient nicht mehr ansteckend ist. Ziel dieser Message ist es, Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen mit HIV in der Gesellschaft zu mindern.

Des Weiteren wurde bemängelt, dass viele Menschen trotz guter vorhandener Therapien, keine Therapie erhalten können. Eine Mitschuld trägt hier vor allem auch die Pharmaindustrie, die zum Teil das 100-bis 1.000-fache des Herstellungspreises für ihre Medikamente berechnet.

Jens Spahn, Bundesgesundheitsminister, hat angekündigt, die PrEP als Kassenleistung für infektionsgefährdete Patienten zu installieren. Ein immer wieder angebrachter Kritikpunkt, wonach mit Übernahme der PrEP-Kosten der Anteil von sexuell übertragbaren Krankheiten ansteige, ist nicht haltbar. Ein Anstieg sei, so Forscher, bereits vor der PrEP-Einführung zu verzeichnen. Auf lange Sicht spart die Kostenübernahme der PrEP durch die Verhinderung von HIV-Infektionen jedoch sehr viel Geld im Gesundheitswesen im Vergleich zu den Kosten für eine lebenslange HIV-Therapie.

Oktober 2018
Ein neuer Arzneistoff, Doravirin, ist von der FDA in den USA sowohl als Mono als auch in Kombinationspräparaten zugelassen worden. Bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit sei Doravirin, Darunavir und Efavirenz nicht unterlegen. Bezüglich der Nebenwirkungen ist Doravirin allerdings Efavirenz überlegen.

Eine Testphase für den S.A.M. Heimtest auf HIV, Syphilis, Gonorrhö und Chlamydien ist diesen Herbst in Bayern angelaufen. Dabei kann man nach einer online-Registrierung und einer Erstberatung die Testkits online beziehen. Nach eigener Probenahme werden diese dann in ein Labor geschickt und man wird über das Ergebnis informiert.

November 2018
Mineralien, wie Magnesium, Calcium, Kupfer, Eisen, Zink und Aluminium, die in vielen Präparaten enthalten sind, können mit Integraseinhibitoren (Biktegravir, Raltegravir, Elvitegravir und Dolutegravir) schwerlösliche Komplexe bilden, wodurch die Resorption und somit die Wirkung der Medikamente verschlechtert wird. Auch weitere Stoffe und Medikamente, wie zum Beispiel Grapefruit, Knoblauch, Diclofenac und Präparate mit Mariendistel können problematisch sein.

Neue Ansätze wurden ins Leben gerufen. Eventuell soll Aspirin® durch seine entzündungshemmende Wirkung vor HIV schützen, da sich die Viren vor allem gerne in entzündetem Gewebe vermehren und z.B. bei einer entzündeten Vaginalschleimhaut das Infektionsrisiko somit erhöht ist.

Dezember 2018
Eine neue günstige PrEP von TAD Pharma ist herausgekommen. Mit einem Preis von 58,99€ ist das TAD-Fertigarzneimittelpräparat in der Packungsgröße 35 Filmtabletten die günstigste in Deutschland. Zusätzlich kann dadurch die Anonymität der PrEP-Nutzer aufrechterhalten werden, da nichts individuell für den Patienten verblistert werden muss.

Am 1. Dezember fand der 30. Welt-Aids-Tag statt. Dank der erfolgreichen Präventionsarbeit konnten die Neuinfektionen in Deutschland stark gesenkt werden. Zusätzlich wurden die HIV-Selbsttests freigegeben und es wird intensiv an einer Kostenübernahme der PrEP gearbeitet. Im Mittelpunkt stand allerdings: „Streich die Vorurteile“, denn viele Menschen wissen nicht, dass ein Patient mit HIV der regelmäßig seine Therapie befolgt, nicht ansteckend ist. Daher steht im Fokus, die Menschen zu informieren und so Vorurteilen und Diskriminierung aus dem Weg zu gehen.

Quelle: eigene Daten (mh/bm)

 

Kondome for free

Interessante Neuigkeiten gibt es aus unserem Nachbarland Frankreich. Dort gibt es für Männer und Frauen ab 15 Jahren Kondome kostenfrei in der Apotheke. Nötig ist ausschließlich ein Rezept, ausgestellt von einem Arzt oder einer Hebamme. Verschreibungsfähig sind verschiedene Packungsgrößen. Mit dieser Initiative möchte die französische Gesundheitsministerin sexuell übertragbare Erkrankungen verstärkt eindämmen. Genannt werden als Indikation konkret acht Erreger: HIV, Herpes Virus Typ 1, Papillomviren, Hepatitis B Viren, Syphilis, Chlamydien, Gonorrhoe und Trichomonas.

Im Hinblick auf den Wiederanstieg der Infektionszahlen von sexuell übertragbaren Krankheiten, stellt diese Maßnahme einen Teil einer vom französischen Gesundheitsministerium veröffentlichten Roadmap dar, die u.a. auch eine Stärkung der Prävention vorsieht. Ob sich Herr Spahn bei unseren französischen Nachbarn dieser einfachen und zugleich unkonventionellen Idee bedient, bleibt abzuwarten.

Quelle: www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2018/12/03/frankreich-gratis-kondome-fuer-jeden-auf-rezept (bm)

Unter Therapie ist HIV nicht mehr übertragbar

Nur wenige wissen, dass unter einer HIV Therapie keine Übertragung mehr möglich ist. Ganz genau gesagt kennen nur 10 Prozent der Bevölkerung diese wissenschaftliche Tatsache. Aufgrund dessen wurde eine Kampagne von der deutschen AIDS-Hilfe ins Leben gerufen: „wissenverdoppeln“. Diese fordert dazu auf sich zu informieren und auch anderen davon zu erzählen. Zunächst soll vor allem die Zahl der Informierten verdoppelt werden.

Durch diese Information könnte vielen geholfen werden, da viele unnötige Ängste vor HIV-positiven Menschen haben und diese oft mit Ablehnung rechnen müssen. Somit wäre durch ein einfaches Informieren aller Menschen vielen sehr geholfen. Ein Großteil der Menschen sind übervorsichtig, wenn sie mit HIV-positiven Menschen in Kontakt kommen zum Beispiel durch gemeinsam benutzte Trinkgläser, Fitnessgeräte oder Toiletten. Dabei ist eine HIV-Übertragung im Alltag ohnehin ausgeschlossen – unabhängig davon, ob jemand Medikamente nimmt oder nicht. Dass unter erfolgreicher Therapie selbst beim Geschlechtsverkehr keine HIV-Übertragung mehr möglich ist, beweisen mittlerweile mehrere große Studien. Die Studien beobachteten Tausende gemischt HIV-positiv-negative Paare, die über 100.000 Male auf Kondome verzichteten, ohne dass es zu einer Übertragung kam. So ist hier das Motto: „Schutz durch Therapie.“

Bei einer medikamentösen Therapie wird die Vermehrung von HIV im Körper unterdrückt. Dadurch ist das Virus nicht mehr im Blut nachweisbar und somit eine Übertragung auf sexuellem Wege nicht mehr möglich. Natürlich werden in jedem Fall eine regelmäßige Einnahme der Medikamente und die regelmäßige Kontrolle des Therapieerfolges vorausgesetzt. Dank der heute verfügbaren HIV-Medikamente ist ein normales Leben und Altwerden möglich. Allerdings wird den Patienten oft der Alltag durch Diskriminierung erschwert. Doch diese sind vollkommen unbegründet, oft durch schlechte Informationen ausgelöst und mit Ängsten und moralischer Abwertungen des (vermuteten) Lebensstils der HIV-positiven Menschen verbunden. Daher ist das Ziel für die Zukunft das ganz selbstverständliche Miteinander zu ermöglichen, ohne Ängste, ohne Zurückweisung und Abwertung. „Das Wissen um die Nicht-Übertragbarkeit unter Therapie kann dazu entscheidend beitragen. In diesem Sinne: Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen!“ und somit das Motto der Kampagne.

Quelle: www.aidshilfe.de/meldung/kampagnenstart-hiv-therapie-uebertragbar (mh)

Wie kann Medizinalcannabis bei HIV und AIDS helfen?

Ein Großteil der HIV-infizierten Patienten leidet an einer erhöhten chronischen Immunaktivierung, infolge der HIV-Behandlung. Diese Behandlung soll dazu führen, die chronisch erhöhte Aktivierung des Immunsystems und die damit einhergehenden Entzündungsreaktionen einzudämmen. Trotz Therapie erreichen HIV-Patienten nicht den Level von gesunden HIV-negativen Personen.

Die Forschung an Einsatzgebieten von Medizinalcannabis umfasst viele Bereiche. U.a. betrifft dies das Eindämmen von überschießenden Immunreaktionen. Hier zeigen verschiedene Versuche, dass Cannabinoide (ein Sammelbegriff für das Stoffgemisch aus der Cannabispflanze) diese Immunreaktionen einzudämmen vermögen. Diese Effekte waren sowohl an Immunzellen im Labor als auch an HIV-positiven Menschen festzustellen. Allerdings ist es erforderlich, weitere Studien durchzuführen, um den Mechanismus der beobachteten Effekte genau zu verstehen.

An der McGill University in Kanada läuft zurzeit eine Pilotstudie, die untersucht, ob orale Cannabinoide HIV-assoziierte Entzündungen reduzieren können. Ende 2019 soll diese Studie beendet sein. Daraus erhoffen sich die Forscher neue Erkenntnisse, wie sich die Cannabinoide auf den Zustand von HIV-positiven Menschen auswirken, um so in der Zukunft eventuell neue Präparate entwickeln zu können, die in Kombination mit der HIV-Therapie eine dauerhafte Senkung der Entzündungen bewerkstelligen.

Quelle: https://www.leafly.de/welt-aids-tag-2018-cannabis-als-add-on-therapie/ (bm)

DAK-Gesundheit will HIV-PrEP finanzieren

Im Sommer 2018 hatte der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn angekündigt, dass die gesetzlichen Krankenkassen die HIV-Prophylaxe PrEP für Versicherte mit erhöhtem HIV-Risiko finanzieren sollten.

Pro Jahr kostet die medikamentöse HIV-Prophylaxe 800 Euro, wobei eine HIV-Therapie im Schnitt 20.000 Euro kostet. Für die meisten Menschen ist das Kondom das einfachste Mittel sich vor HIV zu schützen und reduziert zusätzlich das Risiko vor anderen Geschlechtskrankheiten. Jedoch benötigen manche Menschen die medikamentöse Prophylaxe, um sich nicht zu infizieren.

Kurz vor dem Welt-Aids-Tag, am 01.12.2018, kündigte die DAK-Gesundheit an, dass sie Versicherten die HIV-Prophylaxe PrEP finanzieren will.

Die Deutsche AIDS-Gesellschaft befürwortet die Pläne der DAK. Wenn alles gut geht, könnte die Finanzierung der PrEP durch die Kasse schon innerhalb der nächsten sechs Monate geschehen.

Quelle: www.aidshilfe.de (wj)

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Termine der Aidshilfe Köln im Januar 2019

Tagesaktuelle Termine der Aidshilfe Köln finden Sie im Internet unter www.aidshilfe-koeln.de | Angebote

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Die DAH2KA e.V. (Deutsche Arbeitsgemeinschaft HIV- und Hepatitis-kompetenter Apotheken) ist ein überregionaler Zusammenschluss von Apotheken, die einen hohen Standard an Beratung und Versorgung speziell für Patienten mit HIV, Hepatitis und AIDS anbieten. Unser Ziel ist die wohnortnahe, persönliche Beratung, damit Information und Versorgung auf dam aktuellen Stand von Forschung und Therapie für Sie gewährleistet sind. Weitere Informationen unter www.birkenapotheke.de und www.dahka.de.

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